Es gibt unterschiedliche Gewehrdisziplinin. Einige davon sind:
Zusätzlich gibt es noch Disziplinen wie z. B. "laufende Scheibe" mit dem Luftgewehr oder Kleinkalibergewehr (vorwiegend in Süddeutschland), Skeet und Trapp (Tontaubenschießen), Sommerbiathlon, für die Alters- und Seniorenklassen das Luftgewehr- und Kleinkaliberschießen aufgelegt usw.
In unserem Verein üben wir vorwiegend das Luftgewehrschießen aus. Wir können allerdingsauch auf dem Schießstand des Landesleistungszentrums in Essen Bergeborbeck die Kleinkaliberdisziplinen schießen.
Bei allen Gewehrdisziplinen wird mit Hilfe eines Diopters und eines Ringkorns das Ziel anvisiert. Das Ziel ist im allgemeinen eine Pappscheibe mit einem kreisrunden, schwarzen Punkt in der Mitte. Dieser Punkt ist in unterschiedliche Ringe eingeteilt, von denen der Höchste mit einer Wertung von "Zehn" belegt ist. Natürlich sollte es das Bestreben sein möglichst oft diese Wertung von Zehn zu erreichen.
Von Disziplin zu Disziplin ist diese Scheibe allerdings unterschiedlich weit vom Schützen entfernt und die Ringe haben einen anderen Durchmesser.
Beim Luftgewehrschießen ist die Zehn z. B. nur 0,5 mm groß und die Scheibe ist 10 m vom Schützen entfernt. Beim Kleinkaliberschießen auf 50 m ist die Zehn 10,4 mm groß.
Eigentlich ist das sportliche Schießen ganz einfach: Man muss die Waffe nur ruhig ins "schwarze" halten und abdrücken. Allerdings hört sich das etwas einfacher an als es in Wirklichkeit ist. Um möglichst oft die Mitte zu treffen muss man schon ein wenig üben und eine gute körperliche und geistige Kondition besitzen. Aber das lässt sich ja zum Glück trainieren.
Außerdem gibt es für den Schützen in den Gewehrdisziplinen auch das eine oder andere Hilfsmittel. So gibt es die Möglichkeit spezielle Schießkleidung und Schuhe anzuziehen. Diese Sachen ermöglichen es dem Schützen eine möglichst festen und sicheren Stand während des gesamten Schiessens einzunehmen.